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Geräuschlogger zur Überwachung von Wasserleitungsnetzen
Leckagen in Wasserrohrnetzen können zu erheblichen Wasserverlusten führen. Durch die systematische Überwachung des Netzes mit SePem®-Datenloggern identifizieren Sie vorhandene Leckagen zuverlässig und erkennen frühzeitig neu auftretende.
Artikel: SF02-10001 / SF02-10101
Das System SePem® besteht aus dem Empfänger SePem® 01 Master sowie einer beliebig großen Gruppe von Geräuschloggern, wobei die SePem® 100 für den mobilen und die SePem® 150 für den permanenten Einsatz favorisiert sind. Sie werden magnetisch an Schlüsselstangen von Schiebern, oder an Hydranten oder anderen Armaturen im Rohrnetz aufgesetzt. Das integrierte Mikrofon des Loggers wandelt den Körperschall der Leitung in ein Geräuschsignal. Dieses wird während verbrauchsarmer Zeiten zyklisch aufgezeichnet – üblicherweise nachts zwischen etwa 2:00 und 4:00 Uhr, wenn keine oder nur wenige Störgeräusche in der Umgebung anfallen. An einer leckfreien Leitung ist in dieser Zeit der gemessene Geräuschpegel nahe Null. Ist eine Leckage in der Rohrleitung vorhanden, so misst der Geräuschlogger Werte, die deutlich von Null verschieden sind, und erkennt so die Existenz des Lecks.
Für den mobilen Einsatz im Wasserrohrnetz sind die Datenlogger SePem® 100 mit integrierter Antenne optimal geeignet. Sie werden an Messpunkten in einem definierten Netzabschnitt auf Armaturen gesetzt und zeichnen über Nacht während einer programmierbaren Zeitspanne – üblicherweise eine halbe Stunde – den Pegel auf. Am nächsten Tag werden die Logger eingesammelt. Dabei werden die Messdaten per Funk an den SePem® 01 Master übermittelt. Auffällig hohe Messwerte, die auf ein Leck hinweisen, werden sofort durch ein akustisches Signal angezeigt. Mit dieser Methode werden vorhandene Leckagen sicher erkannt. Im Anschluss werden die Datenlogger sukzessive in weiteren Netzabschnitten eingesetzt, bis das ganze Netz überprüft ist.
Die Datenlogger SePem® 150 sind für die stationäre Überwachung von Wasserversorgungsnetzen konzipiert. Sie verfügen über eine externe Antenne und werden stationär an Armaturen angebracht. Die SePem® 150 zeichnen in jeder Nacht während einer programmierbaren Zeitspanne, beispielsweise eine halbe Stunde, die Minimalpegel auf. Die Standorte werden periodisch abgefahren, etwa täglich oder wöchentlich, wobei die Geräuschlogger ihre Datentelegramme an den SePem® 01 Master schicken. Anders als beim mobilen Einsatz werden nicht die absoluten Pegelhöhen zweier Messpunkte verglichen, sondern die relative Pegeländerung an einem Messpunkt lässt das Entstehen eines neuen Lecks sehr schnell erkennen.
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