Anfrageformulare
Mittelland
0800 80 88 55
Ostschweiz
0800 80 88 88
Region Bern (nur zu Bürozeiten)
0800 80 88 77
Kontakt
K. Lienhard AGIngenieurbüroBolimattstrasse 5CH-5033 Buchs-Aarau
+41 62 832 82 82
info@lienhard-ag.ch
Ausgangslage
Auf den neu verlegten Pool-Leitungen wurde bei der Druckprobe auf zwei Kreisen Druckverlust gestgestellt.
Die Leckstellen sollen möglichst schnell gefunden werden, damit der Schaden sofort behoben werden kann und dadurch keine Verzögerung des Bauplans verursacht wird. Zudem sollen durch das punktgenaue Definieren der Schadenstelle die Grabarbeiten und die dadurch entstehenden Kosten auf ein Minimum beschränkt werden.
Bei Leitungen mit kleineren Durchmessern oder wenn der Verlust sehr gering ist, ist das Finden einer Schadenstelle mit der klassischen Leckortungsmethode über Geräuschmessung nicht möglich. Es müssen weitere Verfahren angewendet werden – zum Beispiel das Gasspürverfahren – mit welchem sich schon kleinste Verluststellen erkennen lassen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Hinterfüllung bei den am Pool direkt verlegten Leitungen meist nicht sehr dicht ist. Dadurch bilden sich Hohlräume, wo sich das Gas rasch grossflächig ausbreitet und damit eine exakte Ortung auch mit dem Gasspürverfahren erschwert. Hier braucht es Erfahrung, eine solche Situation zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu treffen.
Das Schwimmbad befand sich noch in Bau und die Leitungen waren noch nicht in Betrieb. Eine Ortung über Geräuschmessung konnte nicht durchgeführt werden. Deshalb wurde das Gasspürverfahren angewendet. Dabei wurde ein spezielles Gasgemisch in die Leitung eingespiesen. Mit dem Gasdetektor – einem hochempfindlichen Gaskonzentrationsmessgerät – wurde das Gas an der Oberfläche aufgespürt. Hier war ein schnelles und systematisches Messen an der Oberfläche wichtig. An zwei unterschiedlichen Orten konnten schadhafte Stellen in den Leitungen geortet werden
Kontaktieren Sie mich
Hans Flückiger